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Informationsklausel von Evaluer Sp. z o.o.
Gemäß Art. 13 Abs. 1 und 2 der Verordnung (EU) Nr. 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (im Folgenden „Verordnung 2016/679“) teile ich Ihnen hiermit das Folgende mit:
- Der Administrator der personenbezogenen Daten ist die Firma Evaluer sp. z o.o. mit Sitz in Warschau (Al. Jana Pawła II 23, 00-854).
- Der Kontakt mit dem Administrator ist per E-Mail möglich unter: kontakt@evaluer.pl.
- Es werden personenbezogene Daten von Personen verarbeitet, die mit dem Administrator Korrespondenz führen, von Personen, die einen Vertrag mit dem Administrator abschließen möchten (einschließlich der Stellenbewerber), von Auftragnehmern, Mitarbeitern, Subunternehmern und Angestellten. Es werden auch Daten von Vertretern, Anwälten und Mitgliedern ihrer Organe verarbeitet (sofern die Daten dieser Personen in Korrespondenz oder Dokumenten erscheinen).
- Zu den verarbeiteten Daten gehören: Vorname, Nachname, Adresse (Korrespondenz, Wohnort, Geschäfts- oder Firmensitz), PESEL-Nummer (Personenkennnummer), NIP-Nummer (Steueridentifikationsnummer) oder REGON-Nummer (Statistiknummer) sowie Nummer des Zahlungskontos, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Angaben zum beruflichen Werdegang, zur Ausbildung und Berufserfahrung oder zu den beruflichen Qualifikationen und gegebenenfalls weitere Daten, wenn sich dies für die Vertragserfüllung als notwendig erweist. Der genaue Umfang der verarbeiteten Daten ergibt sich aus der Art der Korrespondenz oder des abgeschlossenen Vertrages. Die Daten werden direkt von der Person, auf die sie sich beziehen, oder von dem Unternehmen, welches durch die jeweilige Person gegenüber dem Administrator vertreten wird, bezogen.
- Die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erfolgt zu folgendem Zweck:
- Vertragsabschluss und seine Durchführung (als Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung gilt Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b) Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) (polnische Abkürzung: RODO),
- die Erfüllung der Verpflichtungen des Administrators, die sich aus dem anwendbaren Recht ergeben, insbesondere aus dem Sozialversicherungsgesetz, dem Rechnungslegungsgesetz (Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung gilt Art. 6 Abs. 1 Buchstabe c DSGVO),
- das berechtigte Interesse des Administrators (Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung von Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DSGVO), nämlich
- Geltendmachung von Forderungen, insbesondere von Forderungen aus abgeschlossenen Verträgen,
- Führung von Korrespondenz (Beantwortung von Anfragen, Beschwerden, Reklamationen),
- Direktmarketing (Teilnahme an Wettbewerben, Motivationsprogrammen, Schulungen, Konferenzen),
- Umsetzung interner Verwaltungsziele des Administrators (einschließlich Beschäftigungsplanung und -analyse, Personalmanagement).
Die Datenverarbeitung für die oben genannten Zwecke bedarf einer Zustimmung der betroffenen Person nicht, und die Daten werden dem Administrator freiwillig zur Verfügung gestellt. Die Nichtbereitstellung von Daten hat zur Folge, dass es unmöglich ist, einen Vertrag mit dem Administrator zu schließen.
- Die Empfänger der verarbeiteten personenbezogenen Daten sind die Subunternehmer des Administrators (auf der Grundlage eines Betrauungsvertrags – dies sind z.B. IT-Dienstleister oder Buchhaltungsdienste) und Rechtsträger/Einrichtungen, die aufgrund des Gesetzes zum Empfang personenbezogener Daten berechtigt sind, wie Polizei, Staatsanwaltschaft, Gericht.
- Personenbezogene Daten werden nur für den Zeitraum gespeichert, der zur Erfüllung der oben genannten Zwecke erforderlich ist. Wir können diese Frist genau nur festlegen, wenn diese Frist gesetzlich vorgeschrieben ist. Im Falle von Daten, die für den Abschluss und die Erfüllung des Vertrages notwendig sind, beträgt sie 6 Jahre ab dem Datum der Beendigung oder Erfüllung des Vertrages, und für den Fall, dass der Vertrag nicht abgeschlossen wird, 1 Jahr nach der Beschaffung der Daten. Dieser Zeitraum ergibt sich u.a. aus der im Zivilgesetzbuch (polnisches Bürgerliches Gesetzbuch) geregelten Verjährungsfrist und der im Buchführungsgesetz vorgeschriebenen Aufbewahrungsfrist für Unterlagen. Bei Arbeitsverträgen bewahren wir die Daten für 50 Jahre ab Vertragsende auf, es sei denn, der Vertrag wurde nach dem 1. Januar 2019 abgeschlossen – in diesem Fall beträgt diese Frist 10 Jahre; solche Fristen ergeben sich aus dem Arbeitsgesetzbuch. Die Daten der Stellenbewerber werden bis zum Ende des Rekrutierungsprozesses gespeichert.
- Personen, deren Daten vom Administrator verarbeitet werden, haben das Recht auf Zugang zum Inhalt ihrer personenbezogenen Daten sowie das Recht auf Berichtigung, Löschung (jedoch nur, wenn wir keine Gründe für eine weitere Verarbeitung haben, z.B. aufgrund gesetzlicher Vorschriften), Einschränkung der Verarbeitung, das Recht auf Datenübermittlung, das Recht, gegen die Verarbeitung bzw. Profilierung von Daten Widerspruch einzulegen, das Recht, die Einwilligung jederzeit zu widerrufen, ohne die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung zu beeinträchtigen, die auf der Grundlage der Einwilligung vor ihrem Widerruf durchgeführt wurde. Um Ihre Rechte geltend zu machen, sollten Sie sich an den Administrator wenden (per E-Mail (siehe Punkt 2) oder schriftlich an die unter dem Codenamen des Administrators angegebene Adresse).
- Es besteht das Recht, eine Beschwerde bei der Behörde einzureichen, die die Verarbeitung personenbezogener Daten beaufsichtigt (Einzelheiten unter uodo.gov.pl), oder eine Beschwerde beim Administrator einzureichen, wenn die betroffene Person den Standpunkt vertritt, dass die Verarbeitung gegen das Gesetz verstößt. Vom Administrator verarbeitete personenbezogene Daten dürfen nicht in ein Drittland oder eine internationale Organisation übermittelt werden. Der Administrator darf keine Profilierung verwenden, insbesondere darf er keine automatisierten Entscheidungen – basierend auf den Ergebnissen der Profilierung – treffen, die die Rechte und Pflichten der betroffenen Person beeinträchtigen.